Frühlingskonzert 2019

Frühlingskonzert 2019 unter dem Motto „ Aus der Mottenkiste“

6. April 2019

Mit der Polka „Conzerto d`Amore“ begrüßte der Musikverein seine Gäste, darunter auch die örtlichen Vertreter der Gemeinde und befreundeten Vereine, in der Graf-von-Lauffen-Halle auf dem Dilsberg. Der übersetzte Liedtext dieser Polka „Meine große Liebe“, motivierte die Musiker einmal mehr in der Frühlingszeit einen musikalischen Gruß an alle Mitglieder und Freunde zu überbringen.   
   
Das diesjährige Motto „Aus der Mottenkiste“ sollte an viele unvergängliche Melodien erinnern, die trotz ihres Alters noch immer große Ohrwürmer sind und gerne gehört werden. Aus den 30er-Jahren erklang ein Medley mit den erfolgreichsten und bekanntesten Melodien der unvergesslichen  „Comedian Harmonists“. Darauf folgte der Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“, welcher besonders auf den bevorstehenden Frühling einstimmen sollte.
   
 
Valerie Maurer, die mit dem 1. Vorsitzenden, Reinhard Greulich, durch das Programm führte, machte auf die nun folgende Konzert-Suite  „Die Morgenstimmung“ aufmerksam, die auf eindrucksvolle Weise an einen kühlen, sommerhellen, skandinavischen Morgen erinnert. Als Solistinnen an den Klarinetten konnten die Zuhörer im Anschluss Dorothea Jacobs und Jacqueline Zimmermann bei der Dudelsack-Polka hören.   
  
Karim Choukair sang sich auf einfühlsame Weise in die Herzen der Konzertbesucher mit dem  Wolgalied aus der Operette „der Zarewitsch“. Es folgte ein Dudelsacksolo mit Ernst Merdes am Dudelsack zu dem Musikstück  „The Rose of Kelvingrove“ aus den schottischen Highlands. Dass die Trachtenkapelle auch moderne Rhythmen beherrscht, zeigte sie mit einer Auswahl der erfolgreichsten Songs der englischen Rockband „Queen“.
    
Mit „Der Sonne entgegen“ präsentierte Ralph Ziegler ein Trompetensolo der jüngeren Musikgeschichte. Der weltbekannte Musical-Song „ As Time goes by“ aus dem Film Casablanca wurde gesanglich von Anna Briesnitz vorgetragen und den Solopart am Saxophon übernahm Moritz Kaiser.
  
Nach verschiedenen weiteren Musikvorträgen wie „My Way“ von Frank Sinatra, auf Französisch gesungen von Karim Choukair und einem Medley aus der Flower-Power-Zeit folgte zum Abschluss das bekannte Volkslied „Auld lang Syne“, was so viel bedeutet wie: „Nehmt Abschied Brüder….“ Gesanglich wurde das Lied von Anna Briesnitz und Karim Choukair präsentiert.
  
Bevor die Trachtenkapelle aus Mückenloch, mit ihrem Dirigenten Dennis Nussbeutel, auf der Bühne Platz nahm, bedankte sich der 1. Vorsitzende Reinhard Greulich bei allen Helfern, der Kapelle, dem Dirigenten und allen die zum Gelingen des Konzerts beigetragen haben. Einen besonderen Dank ging an den Sportschützenverein Dilsberg, unter der Regie von Erwin Lanzer, für die hervorragende Bewirtung während des Frühlingskonzerts.
 

Text: Annette Maurer
Bilder: Jürgen Maurer
14.04.2019

 



Jahreshauptversammlung 2019

Hoch verdiente Ehrungen beim Musikverein
Trachtenkapelle Dilsberg

Die Jahreshauptversammlung des Musikvereins Trachtenkapelle Dilsberg fand in diesem Jahr im Schützenhaus des Sportschützenvereins Dilsberg statt. Der erste Vorsitzende Reinhard Greulich begrüßte neben den Mitgliedern und Ehrenmitgliedern den Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann sowie den Vorsitzenden des Blasmusikverbandes Rhein-Neckar Günther Rauchmann.

Die Totenehrung für die im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder wurde von der Kapelle musikalisch umrahmt. Der Vorsitzende blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück in dem der Musikverein über das gesamte Jahr sehr aktiv war und auf vielfältige Weise sein musikalisches Können repräsentierte, was aus dem Bericht der Schriftführerin zu entnehmen war. Einen einwandfreien Kassenbericht legte die Hauptkassiererin vor, sodass der Entlastung der Vorstandschaft nichts im Wege stand.

Für
weitere zwei Jahre wurde als 2. Vorsitzende Annette Maurer gewählt,
Hauptkassiererin Petra Ohlhauser und Schriftführerin Yvonne Kloß stellten sich
ebenfalls zur Wahl und wurden für ein weiteres Jahr in ihrem Amt einstimmig von
der Versammlung bestätigt, ebenso das Jugendleitungsteam mit Valerie Maurer und
Sandra Ziegler.

Der Vorsitzende des Blasmusikverbandes Rhein-Neckar Günther Rauchmann ehrte mit der Ehrennadel in Gold mit Diamant und Ehrenbrief das aktive Ehrenmitgliedern Helmut Feil, der bereits seit über 50 Jahren aktiv musiziert. Mit der Förderermedaille in Gold mit Urkunde für mehr als 20-jährige Tätigkeit bedankte sich der Musikverein bei der alten und neuen 2. Vorsitzenden Annette Maurer, die die sogenannte „Gute Seele“ des Vereins darstellt. Ob als aktive Jugendliche oder später als jahrelange Schriftführerin und seit 2011 2. Vorsitzende hat sie nachhaltig die Geschicke des Vereins mit gelenkt und unermüdlich zum Erfolg beigetragen. Der Wunsch der Versammlung bestand darin, dass sie dem Verein noch viele Jahre erhalten bleiben möge.

Die
Jahreshauptversammlung wurde von der Kapelle auf musikalische Weise beendet.

Yvonne Kloß




Frühlingskonzert 2018 „Blasmusik mal anders“

 

Frühlingskonzert unter dem Motto „Blasmusik mal anders“
17. März 2018
 
„Blasmusik mal anders“ unter diesem Motto lud die Trachtenkapelle Dilsberg zu ihrem diesjährigen Frühlingskonzert ein.
 
Mit der Erkennungsmelodie des Grand Prix der Volksmusik „So schön ist Blasmusik“ von Erich Brecht stimmten die Musiker das Publikum auf diesen Abend ein. Danach begrüßte der 1. Vorsitzende Reinhard Greulich die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern in der Graf-von-Lauffen-Halle auf dem Dilsberg. 
 
Ein besonderes Willkommen galt Bürgermeister Frank Volk, Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann, seinem Vorgänger Stefan Wiltschko, der neuen evang. Pfarrerin Michaela Deichl, sowie allen anwesenden Ortschaftsräten und den Vertretern der örtlichen Vereine.
Die Solopolka „S`Flügelhorn im Rucksack“ wurde in bewährter Weise von den Solisten Peter Jacobs und Andreas Link vorgetragen.
 
Als erster Höhepunkt des Abends folgte Highland Cathedral gespielt auf einem Dudelsack des neuen aktiven Musikers der Kapelle, Ernst Merdes.
   
Mit ihrer ausdrucksvollen Stimme entführte Anna Briesnitz die Gäste in ein Medley aus dem Musical Greace, das im Jahre 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
   
Das auch Blasmusik mit Alphorn harmoniert, stellte der Alphornist Reinhold Winterbauer mit dem Lied „Alphornzauber – Erinnerungen an Altrei“  unter Beweis.
 
Den Instrumentaltitel „der einsame Hirte“ von James Last, brachte Anna Briesnitz mit dem klaren Klang ihrer Querflöte zu Gehör. Den Abschluss des ersten Teils bildetet die bekannte „Ballade pour Adeline“ bei der Wilfried Schouwink auf dem Klavier den Solopart übernahm.
  
 
Mit einer Neuinszenierung des Werks „The Rose“ solistisch vorgetragen von Andreas Link auf der Piccolo-Trompete startete die Kapelle in den zweiten Teil des Programms.      
  
Es folgte aus dem Disneyfilm „Die Eiskönigin“ das Lied „Let it go“, gesungen von Anna Briesnitz und begleitet von Moritz Kaiser mit dem Saxophon.
 
Für alle Dudelsack-Freunde erklangen mit dem Titel „Amazing-Grace“ nochmals die Dudelsack-Pfeifen von Ernst Merdes.
  
Aus der Irish-Dance-Show präsentierte die Kapelle im Anschluss das Stück „The Lord of the Dance“.
 
Einmal mehr brachte Reinhold Winterbauer sein Alphorn zum Klingen, mit der Alfons-Polka, welche dem Alphornbauer Alfons Neumann gewidmet ist.
 
Beim abschließenden Stück des Abends „Pavane pour Bowine“, schlug Wilfried Schouwink noch einmal kräftig in seine Klaviertasten.     
 
  
Als Zugabe spielten und sangen die aktiven Musiker „Dem Land Tirol die Treue“, ganz nach dem Motto „Blasmusik mal anders“.
  
Vor der Zugabe bedankte sich der 1. Vorsitzende bei den  Musikern, allen Helfern vor und hinter der Bühne, die zum Gelingen des Konzerts beigetragen haben.    
 
Einen besonderen Dank galt dem Küchenteam des Sportschützenvereins Dilsberg unter der Leitung von Erwin Lanzer.
  
Ebenso vielen Dank galt Arne Briesnitz für die Licht- und Tontechnik sowie dem charmanten Team hinter der Bar.  
   
Im Anschluss wurden die Gäste von der Trachtenkapelle Mückenloch, unter ihrem neuen Dirigenten Dennis Nussbeutel, unterhalten.
 
Bilder: Julia Vogt
Text: Annette Maurer
22.03.2018
RNZ-Bericht 22.03.2018 zum Download als PDF



Jahreshauptversammlung 2018

 

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Neuwahlen beim Musikverein Trachtenkapelle
und Ehrung verdienter aktiver Musiker(innen)
4. Februar 2018
 

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Zur Jahreshauptversammlung der Trachtenkapelle in der Tuchbleichenhalle begrüßte der erste Vorsitzende Reinhard Greulich neben den Mitgliedern und Ehrenmitgliedern den Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann, sowie den Vorsitzenden des Blasmusikverbandes Rhein-Neckar Günther Rauchmann.
 
Die Totenehrung für die im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder wurde von der Kapelle musikalisch umrahmt. Der Vorsitzende blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück in dem der Musikverein über das gesamte Jahr sehr aktiv war und auf vielfältige Weise sein musikalisches Können repräsentierte, was aus dem Bericht der Schriftführerin zu entnehmen war. Einen einwandfreien Kassenbericht legte die Hauptkassiererin vor.
 
Für weitere zwei Jahre wurde als 1. Vorsitzender Reinhard Greulich gewählt, Hauptkassiererin Petra Ohlhauser und Schriftführerin Yvonne Kloß stellten sich ebenfalls zur Wahl und wurden für ein weiteres Jahr in ihrem Amt einstimmig von der Versammlung bestätigt, ebenso das Jugendleitungsteam mit Valerie Maurer und Sandra Ziegler.
 
Der Vorsitzende des Blasmusikverbandes Rhein-Neckar Günther Rauchmann ehrte für je 10-jährige aktive Mitgliedschaft Angelika Bellem, Jennifer Bellem, Lara Seufert, Saskia Seufert und Annika Heinzelmann, für 20 Jahre Anna Briesnitz, sowie Günter Ohlhauser und Andreas Link für ihre 40-jährige aktive Arbeit im Verein.
 
Die Ehrennadel in Gold mit Diamant und Ehrenbrief konnte Günther Rauchmann gleich zwei verdienten aktiven Ehrenmitgliedern Joachim Hofmann und Hans-Walter Ziegler zuteilwerden lassen, die bereits seit über 60 Jahren aktiv musizieren und auch in der Vorstandschaft über viele Jahre die Geschicke des Vereins mit lenkten. Die Jahreshauptversammlung wurde von der Kapelle auf musikalische Weise beendet.
 
Text: Yvonne Kloß
Bilder: Valerie Maurer
10.02.2018
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Weihnachtsfeier und Jahresabschluss 2017

 

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Weihnachtsfeier und Jahresabschluss beim MV-Trachtenkapelle Dilsberg
Turnusmäßig alle 2 Jahre, wenn der Musikverein beim Nachtwächterumzug mitwirkt,
kommen die Aktiven, die Vorstandschaft, die Ehrenmitglieder, sowie die geladenen Gäste zum o.g.
Anlass in der Tuchbleichenhalle zusammen.
31. Dezember 2017

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1. Vorsitzender Reinhard Greulich begrüßte die Gäste und lies in seiner Rede das Jahr 2017 Revue passieren.

Anschließend gab er dann das Büffet frei. Die Helfer hatten ein reichhaltiges kaltes Büffet aufgebaut. Es gab auch Gulaschsuppen von normal bis thüringerisch, eine Pute (gestiftet vom Schützenverein) und veschiedene Salate etc.Valerie Maurer zeigte einen Jahresrückblick in Bildern und Reinhard Greulich trug noch ein paar Anekdoten vor, die zum Schmunzeln verleiteten.
Danach gemütliches Beisammensein, wobei sich auch die Nachtwächter dazu gesellten.Kurz vor dem Jahreswechsel machten sich die Musiker und die Nachtwächter auf zum Nachtwächterumzug.Nach dem Umzug kamen die meisten inklusiv der Nachtwächter nochmals zurück zur Tuchbleichenhalle, um ein gutes neues Jahr zu wünschen und um den Anfang des neuen Jahres gemütlich ausklingen zu lassen.

Text: Ludwig Greulich
Bilder: Valerie Maurer.


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Musikverein beim Nachtwächterumzug. Neu in der Runde war auch Marius Maurer, der kurzfristig für den verhinderten Dorfwaibel einsprang und dem großen Nachtwächterhorn wie ein Profi kräftige Töne entlockte.


 




Ausflug des Musikvereins Dilsberg an die Mosel

 

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Cochem an der Mosel
Ausflug des Musikvereins Dilsberg an die Mosel

 

Vom 30. September bis 2. Oktober 2017 führte der Musikverein Dilsberg einen 3tägigen Ausflug an die Mosel durch. Ziel war die Ortschaft Treis-Karden an der Mosel zwischen Koblenz und Cochem gelegen.

1. Tag: Anreise mit Stopp in Koblenz. ; Als erstes wurde Koblenz angesteuert, mit Gelegenheit zum Mittagessen.
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Eine Fahrt mit der Gondel über den Rhein vom Deutschen Eck, hoch zur Festung „Ehrenbreitstein“ konnte auch unternommen werden. Anschließend die Weiterfahrt von Koblenz entlang der Mosel, zu unserem Zielort Hotel „Brauer“ in Treis-Karden.

 

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ach dem Abendessen ging es noch zufuß zu einer kombinierten Schnaps – und Weinprobe in das Weingut „J.Hambrech“ in Treis. Nach einem interssanten Referrat über das Schnapsbrennen etc., folgte dann im Gewölbekeller des Winzers, die Schnaps – bzw. Weinprobe.

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Verkostung edler Destilade und Weine von der Mosel, mit anschließenden gemütlichen Ausklang.

2.Tag: Fahrt in die Weinberge, und nach Cochem
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Abfahrt mit den Panwagen vom Traktor gezogen – Blick ins Innere des Planwagens.

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Zwischen-Stopps in den Weinbergen mit lustigen Erklärungen über alte Weinstöcke.

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Schifffahrt auf der Mosel von Karden nach Cochem mit Blick auf die Weinberge im Moseltal.

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Marktplatz in Cochem – Reichsburg in Cochem
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Altstadt von Cochem Teil der Reichsburg

Nach dem Stadtbummel in Cochem ging es zurück zum Hotel, wo das gemeinsame Abendessen eingenommen wurde.

3. Tag: Brauerei Bitburg und Heimreise
Nach dem Früstück ging die Fahrt über die Eifel nach Bitburg zur Brauerei Bitburg. Eine Besichtigung der Brauerei-Produktion fand leider nicht statt, dafür aber eine interessante Vorführung über den Ablauf des Bierbrauens, vom Rohstoff bis zum fertigen Bier. Anschließend konnten die verschiedenen Biere verkostet werden. Nach der Besichtigung ging es zum Mittagessen in das Gasthaus „Eifelbäu“ bei (Schniposa) Schnitzel-Pommes-Salat, und Bitburger-Bier.
Danach traten wir die Heimreise an. Fazit: Die Vorstandschaft des Musikvereins hatte wieder mal ein gutes Händchen, in Punkt Auswahl des Ausflugzieles. Es war weder stressig noch langweilig.
Dafür ein Dankeschön an die Vorstandschaft, und bis zum nächsten Ausflug!
Text: Ludwig Greulich
Bilder: Valerie Maurer
09.10.2017

 




Musikalische Aushilfsphase dauert bereits 20 Jahre

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Musikalische Aushilfsphase dauert bereits 20 Jahre
Zum Dirigentenjubiläum von Walter Nußko ein Frühlingskonzert mit Freunden
1. April 2017
 
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Musik, das ist sein Leben! Walter Nußko ist seit über 40 Jahren Dirigent und seit 20 Jahren beim Musikverein Trachtenkapelle Dilsberg. Ein besonderes Jubiläum, das er mit Freunden, Wegbegleitern und Musik feiern wollte, deshalb stand das Frühlingskonzert unter dem Motto „Ich lad´ mir Freunde ein“. Begleitet von großem Applaus betraten Musiker und Dirigent in der Graf Lauffen-Halle die Bühne. Nußko versprach, seine Gäste jeweils auf dem Instrument zu begleiten mit dem sie auftraten und zündete zusammen mit seinen Dilsberger Musikern ein Feuerwerk an bester Unterhaltungsmusik.

 

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Mit der „Amtsgerichts-Polka“ und bayrischer Gemütlichkeit eröffneten die Musiker das Konzert. „Freunde, Erinnerung und Dank bekommen heute eine neue Bedeutung.“, stellte Vorsitzender Reinhard Greulich fest, der unterhaltsam und informativ durch das Programm führte und an den Herbst 1997 erinnerte, wo er telefonisch vom überraschenden Rücktritt des damaligen Dirigenten erfuhr. Den Hörer noch in der Hand sah er seinen Nachbarn, ein ausgebildeter Dirigent ohne aktuelles Dirigat, auf dem Weg zum Zigarettenautomaten und passte ihn ab.

 

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Nußko hatte jedoch andere Pläne, wollte lieber als Musiker aktiv sein. Doch Greulich ließ nicht locker und konnte ihn erwärmen zumindest für eine zeitlich begrenzte Zeit einzuspringen. Eine Aushilfsphase, die inzwischen 20 Jahre andauert. Fragt man Nußko nach den Anfangszeiten gibt er zu, dass er sich wunderte warum die Kapelle viel „modernes Zeug“ im Repertoire hatte. „Doch wie die gespielt haben, da war Potenzial da und ich sofort Feuer und Flamme.“, schwärmt er noch heute. Im Schnitt bleiben Dirigenten selten länger als 7 Jahre, schon allein deshalb zeugt eine 20 jährige „Aushilfszeit“ von großer Harmonie und der Vorsitzende spricht von einem Glücksgriff.

 

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Ein herzliches Willkommen galt Bürgermeister Frank Volk, Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann, Verbandsdirigent Dennis Nußbeutel sowie der ehemaligen Pfarrerin Dr. Sabine Bayreuther und dem früheren Ortsvorsteher Stefan Wiltschko.

 

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Der Vorsitzende versprach dem Publikum ein Konzert mit Einblicken in die vielfältige Beherrschbarkeit der Instrumente und bekundete zusammen mit seiner Gesangspartnerin Yvonne Kloß „Meine große Liebe ist die Musik“.

 

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An die Verbindung zu Musikern der US Army Band erinnerte der „Dixieland Jam“, bei dem mit Andreas Link, Dorothea Jacobs, Moritz Kaiser, Hans-Walter Ziegler, Günther Ohlhauser und Walter Nußko sechs Musiker im Mittelpunkt standen, die mit ihrer großen Spielfreude und viel Swing begeisterten.

 

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Mit ihrer ausdrucksvollen Stimme bezauberte einmal mehr Anna Briesnitz und dem Lied „Run“. Ein emotionales, ruhiges Stück, bei dem sie gemeinsam mit der Kapelle das Publikum bewegte. Mit seinen Gästen aus Motala, Schweden und Los Angeles griff Nußko zur Trompete und spielte die „Bodenseepolka“. Das Intro begleitet von Kuhglocken versetzte die Besucher stimmungsvoll ins Allgäu.

 

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Der Vorsitzende stellte die beiden Freunde mit der weitesten Anreise vor. Claes Tilly, Musiklehrer und Profimusiker lernte man 2002 kennen. Während seines Aufenthalts im Kommandantenhaus schaute er beim MV vorbei und spielte in den Proben mit. Seitdem fanden zwei Besuche in Schweden statt und zweimal besuchten die schwedischen Musiker den Dilsberg. Zusammen mit seiner Frau Lena trat Tilly die 1.500 km lange Reise an und stellte fest: „Wir haben uns jetzt einige Jahre nicht gesehen, aber für wahre Freundschaft spielt das keine Rolle.“ Flügelhornist Reinhold Bauer von der Deutsch-Amerikanischen-Blaskapelle lernte über seinen Musikerkollegen Fred McCall die Dilsberger kennen und besuchte sie inzwischen mehrfach. „20 Jahre sind eine lange Zeit, mit viel Arbeit im Hintergrund.“, stellte er fest und berichtete: „Die Dilsberger Trachtenkapelle ist in Südkalifornien ganz berühmt, wir schauen eure Konzerte im Internet.“ Beide Musiker hatten erst am Vorabend das Programm erfahren und spontan zugesagt das komplette Konzert mitzuspielen – zwei Profis eben.

 

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Für „Jetzt geht´s los“ griff Michael Roth noch einmal zur Klarinette und ließ sein Können erklingen. Der Dirigent hatte ihn stellvertretend für die ältere Musiker-Generation mit Karl Ohlhauser, Kurt Heger und Werner Erles eingeladen, die nicht mehr aktiv mitspielen und begleitete ihn bei der Klarinettenpolka. Bürgermeister Frank Volk stellte in seinem Grußwort fest: „Es ist wieder mal ein Genuss zuzuhören. Schön, wenn ein Provisorium so lange dauert.“ Und Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann ergänzte: „Das Provisorium ist ein Glücksfall für den Musikverein und den Dilsberg.“

 

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Zum Abschluss des ersten Teils war „Die Teufelszunge“ ein Bravourstück für zwei teuflisch gute Trompeter, Andreas Link und Ralph Ziegler begeisterten restlos und wurden mit Standing Ovations belohnt.

 

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Ein Beitrag mit Biss eröffnete den zweiten Teil, ein Medley aus „Tanz der Vampire“, dem erfolgreichsten Musical. Die Gefahren und Verlockungen der Blutsauger war ein Fall für gute Stimmen und die hat der Musikverein neben guten Musikern ebenfalls in seinen Reihen, Anna Briesnitz und Vera Ohlhauser sowie Karim Choukair entführten in die Welt der Unsterblichkeit.

 

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Die böhmische Musik hat Dirigent Nußko geprägt, deshalb gebührte an diesem Abend der Polka ein größerer Stellenwert. Wenn es sich dabei noch um Liebe und Herzschmerz dreht ist das Gesangsduo Yvonne Kloß / Reinhard Greulich gefragt und die „Böhmische Liebe“.

 

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Kurzfristig musste ein Gast absagen, kein Problem für Nußko, der stolz bekannte: „Ich habe wahnsinnig gute Musiker hinter mir sitzen.“ Kurzerhand sprang Hans-Walter Ziegler ein und lies seinen Dirigenten bei „Fröhliche Tenoristen“ nicht allein auf der Bühne stehen. Wer kennt nicht das charakteristische Geklapper von „The Typewriter“? Klarinettistin Dorothea Jacobs gab den Rhythmus vor und brachte Walter Nußko zusammen mit Beate Oemler an der Schreibmaschine ganz schön ins Schwitzen.‘

 

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Als Höhepunkt zum Abschluss eines großartigen Konzerts, bei dem die Musiker immer wieder mit diversen Solis überzeugten, bewegte die Musik von Michael Jakson und Lionel Richie „We are the World“, glänzend interpretiert von der Trachtenkapelle und gesanglich dargeboten von Anna Briesnitz und Karim Choukair.

 

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Lang anhaltender Applaus ließ die Musiker nicht ohne Zugabe von der Bühne gehen und passend zum Motto des Abends erklang mit den Solisten Kurt Fuchsenthaler am Tenorhorn und Trompeter Andreas Link „Von Freund zu Freund“.

 

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Seinen besonderen Dank richtete der Vorsitzende an alle Auftretenden, Gästen und Musikfreunden, insbesondere dem Küchenpersonal vom Sportschützenverein, dem Barteam und Arne Briesnitz, der für Ton und Technik zuständig war.

 

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Zu später Stunde nahm die Trachtenkapelle Mückenloch auf der Bühne Platz und sorgte mit ihrem Swing unter der Leitung von Karlheinz Dorner für einen gelungenen Abschluss.

 

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Auch sie hatten einen Gast mitgebracht, Carl Crawford genannt „Shorty“, der mit sonorer Stimme und bekannten Songs wie „Diana“, Oh Happy Day“ und „Just Walkin‘ in the Rain“ aufhören ließ.

 


Text: Beate Oemler

Bilder: Burkhard Zantopp

 




„Fröhliche Weihnacht überall!“

 

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„Fröhliche Weihnacht überall!“
Musikverein zog durch die Gemeinde und stimmte auf Heiligabend ein
24. Dezember 2016

 

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Wenn sich auf dem Dilsberg trotz Nieselregen und böigem Wind an verschiedenen Plätzen Menschen versammeln und geduldig auf Musiker der Trachtenkapelle warten – dann ist Weihnachten. Es ist eine schöne Tradition des Musikvereins auf den Heiligen Abend musikalisch einzustimmen und die Gemeinde nimmt dieses Angebot mit Freude an.
 
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Hier heißt es ankommen, zusammen rücken und den Alltagsstress loslassen. Auch wenn die feuchte Luft unter die Winterjacke kroch, den Teilnehmern wurde es ganz warm ums Herz. „Fröhliche Weihnacht überall“ tönte es durch die Lüfte und der frohe Schall machte die Runde.

 

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An sieben Stationen legten die Musiker einen Halt ein und erfreuten an markanten Plätzen der Ortsteile die Bürger. Nachbarn, Freunde und zufällig Vorbeikommende blieben stehen und lauschten den wohlvertrauten Weisen.

 

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Wer nicht raus konnte oder wollte, der öffnete sein Fenster oder verfolgte vom Balkon aus die Jubelklänge. Die ersten drei Stationen, unter anderem in der Rainbach, hatten die Musiker bereits hinter sich als sie mit ihren roten Zipfelmützen im Dilsbergerhof eintrafen, wo sie wie von einer großen Familie sehnsüchtig erwartet und begrüßt wurden.

 

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Wer genau hinschaute entdeckte junge Gastmusiker aus Wiesenbach in den Reihen, den zehnjährigen Jannik Jacobs, der seit einem Jahr das Trompetenspiel lernt und mit seinem Bruder Lars, der die Percussion verstärkte, seinen Vater begleitete. Drei Lieder wurden jeweils gespielt, bevor Dirigent Walter Nußko „Frohe Weihnachten“ wünschte, dem sich die Musiker und Teilnehmer voller Herzlichkeit anschlossen.

 

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Es wurde sich gedrückt und alles Gute gewünscht – alle Jahre wieder und immer wieder sorgt die besondere Stimmung für große Gefühle.

 

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Danach ging es weiter in den Neuhof, wo „Im Bilsdacker“ auch Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann unter den Teilnehmern weilte und dem Musikverein für seinen Einsatz dankte: „Ich hoffe ihr spielt noch viele Jahre und haltet diese Tradition aufrecht.“

 

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Auf dem Anwesen Christ gab es mit „Hark! The Herolds Angels Sing“ sogar eine Premiere.  Dieses englische Weihnachtslied wurde vom Dirigenten speziell für seine Musiker arrangiert, da sie es in den Proben noch nie gespielt hatten war er entsprechend aufgeregt. Doch alles klappte, die Töne saßen, das neue Stück kam stimmig rüber und sorgte für internationalen Flair.

 

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Zum Abschluss ging es hoch in die Bergfeste, wo auf dem Dorfplatz eine große Menschenmenge in vergnügter Eintracht wartet. Weihnachten ist erst dann, wenn die Musiker spielen und darauf freuten sich alle bei einem gemeinsamen Plausch.

 

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„O du Fröhliche“ machte ansteckend die Runde, bevor „Stille Nacht, heilige Nacht“ die Menschen bewegte.

 

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Weihnachtslieder spielen mit dem Musikverein – auch in diesem Jahr ein friedliches Miteinander, an dem sich innere Wärme stimmungsvoll verbreitete und für strahlende Augen sorgte. Weihnachten – das Fest der Liebe, kann es schöner beginnen? Auf dem Dilsberg wohl kaum.

 

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Am 24. Dezember wird die Geburt des Kindes in der Krippe gefeiert, aber nicht nur, denn auch das Ehrenmitglied vom Musikverein, Karl Ohlhauser, wurde an diesem Tag geboren und zwar vor 85 Jahren.

 

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Das führte die Musiker noch auf die Tuchbleiche, wo sie ihm mit einem speziellen Ständchen gratulierten. Vorsitzender Reinhard Greulich dankte dem verdienten Musiker für seine jahrzehntelange Leistung und überreichte ein Präsent: „Viel Glück und alles Gute.“ 

Text: Beate Oemler
Bilder: Burkhard Zantopp
© www.dilsberg.de   24.12.2016

 




Musikverein Dilsberg kombiniert Kirchenkonzert mit guter Tat

 

 
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Musikverein Dilsberg kombiniert Kirchenkonzert mit guter Tat
Melodien die zum Nachdenken anregten begeisterten in der Katholischen Kirche
13. November 2016

 

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Ein Kirchenkonzert am Volkstrauertag, ist das angebracht? Diese Frage stellte sich der Musikverein Trachtenkapelle Dilsberg und kam zu dem Entschluss, es ist genau der richtige Tag, wenn das Programm die Botschaften des Tages entsprechend einbringt. Und das tat es. Vorsitzender Reinhard Greulich hieß die Besucher herzlich willkommen und führte in gewohnt souveräner Manier durch das abwechslungsreiche Programm. Stellvertretend für alle begrüßte er insbesondere Bürgermeister Frank Volk und den stellvertretenden Ortsvorsteher Karlheinz Streib.

 

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Das Publikum erwartete eine gelungene Mischung an Melodien, die unter der Leitung von Dirigent Walter Nußko gleichermaßen zum Nachdenken wie Loslassen anregten. Werke wie „The Young Amadeus“, das der Komponist seinem verstorbenen Freund widmete, sollte dazu beitragen Brücken zu den Verstorbenen zu bauen. Die deutsche Übersetzung von „You raise me up“ erläuterte den Kern der Botschaft: Wir sind nicht allein, wenn wir es nicht wollen. Mit diesem melancholischem Stück bewies die Trachtenkapelle einmal mehr, dass sie auch die leisen Töne beherrscht.

 

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Einen musikalischer Hinweis, dass wir trotz allem Leid, Problemen und Kriegen, zwar in einer nicht sorglosen aber doch wundervollen Welt leben, setzten die Musiker mit „What a Wunderful World“, von Solistin Anna Brieswitz gesungen. Bei einer weniger bekannten Version des „Ave Maria“ von Franz Biebl konnten die Zuhörer ihre Seele fallen lassen.

 

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Der französische Titel „Air“ bedeutet übersetzt einfache Melodie. Diese griff der Musikverein auf und Reinhard Greulich sprach dazu mit sonorer Stimme „Das Kartenspiel“ und erklärte beeindruckend wie die Symbole der Karten mit biblischen Ereignissen zusammenhängen.

 

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Ein oft gehörtes Lied, gerade in der bevorstehenden Adventszeit, ist „Aschenbrödels Tanz“ das die Musiker ebenso gekonnt intonierten wie „Panis Angelicius“ zu Deutsch „Engelsbrot“. Ein Beitrag der nicht nur zum Standardrepertoire großer Tenöre gehört, sondern auch von Sopranistinnen und der Musikverein hat eine ganz große in seinen Reihen, Anna Brieswitz. Sie begeisterte wieder einmal mit ihrem Stimmvolumen und Können und bezauberte das Publikum. Auch beim Lobpreisruf „Halleluja“, der unzählige Male vertont wurde und sich in der Fassung von Leonard Cohen zum Welterfolg formte. Das Programm stand bereits fest, als der Sänger am vergangenen Montag starb, nicht zuletzt deshalb passte dieses emotionsreiche Lied besonders in den Rahmen des Volkstrauertags. Mit dem „Gefangenenchor“ aus der Oper „Nabucco“ sollte musikalisch die Freiheits- und Friedensliebe der Völker, auch im Hinblick auf Flüchtlinge und deren Aufnahme unterstrichen werden.

 

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Dem Musikverein gelingt es immer wieder im positiven Sinne zu überraschen, dieses Konzert zählte zweifellos dazu. Das brachte ein begeistertes Publikum zum Ausdruck, indem es sich anerkennend von den Plätzen erhob und kräftig applaudierte. Proben gehören zum Musikerleben, aber von diesem Proben schwärmten die Musiker bereits im Vorfeld und zu Recht. Die Spielfreude war ihnen anzumerken und schenkte ein Konzertvergnügen der besonderen Art.

 

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Der Eintritt war frei, es wurde jedoch um eine Spende gebeten und auch hier bewies der Musikverein Herz. Die eine Hälfte war für die eigene Jugendarbeit bestimmt und die andere für die Aktion „Sarah, ein Dilsberger Mädchen braucht Ihre Hilfe“. Das achtjährige Mädchen mit Rhett-Syndrom benötigt dringend einen Aufzug um weiterhin in der vertrauten Umgebung ihrer Familie aufwachsen zu können. Vorsitzender Greulich informierte über den bisher guten Erfolg der Spendenaktion der Volksbank Neckartal sowie den Internetbericht auf dilsberg.de und stellte fest: „Dies ist jedoch nur ein Teil der Kosten, die für den Unterhalt eines schwer behinderten Kindes notwendig sind, deshalb geht auch die Hälfte der Spenden beim anschließenden Umtrunk an diese Stelle.“

 

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Das Kirchenkonzert des Musikvereins bewegte in jeder Beziehung, musikalisch und menschlich. Die Freude der Familie von Sarah teilte ihr Vater nach dem Konzert mit: „Die Welle der Hilfsbereitschaft hat uns überwältigt, herzlichen Dank!“

 

Beim Konzert sind 1200 € gespendet worden, davon gehen 600 € direkt an „Sarah
Herzlichen Dank an alle Spender!

Text: boe
Bilder: bz
 
 

 




Auf der Dilsberger Tuchbleiche begrüßte der Musikverein den Mai

 

 

 
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Auf der Dilsberger Tuchbleiche begrüßte der Musikverein den Mai
1. Mai 2016
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Trotz unbeständiger Wetterprognosen schnürten wieder viele Wanderer ihre Wanderschuhe und machten sich auf den Weg zum Dilsberg.
 
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Die Verantwortlichen freuten sich auch wieder viele Dilsberger aus den befreundeten Vereinen begrüßen zu können. Die hungrigen Besucher genossen das von den Musikern zubereitete Essen. Die Schnitzel wurden von unserem Freund Herbert Nußko und den fleißigen Helfern vorbereitet.
 
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Es zeigte sich, dass die aktiven Mitglieder der Trachtenkapelle und ihre Helfer nicht nur Musik machen, sondern auch auf professionelle Weise ihre Gäste bewirten können. Um den Ansturm bewältigen zu können musste auch der 1. Vorstand mit an die Fritteuse. Selbst der Bürgermeister schaute vorbei um sich von den Kochkünsten des 1. Vorstands zu überzeugen.
 
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Die Organisatoren hatten sich auf schlechteres Wetter eingestellt, aber Dank des Sonnenscheins zog es die meisten Besucher ins Freie und in die Sonne.
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Die musikalische Unterhaltung übernahmen befreundete Kapellen mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire, einer gelungenen Mischung aus moderner und traditioneller Blasmusik. Den Auftakt machten die „blauen Husaren“ aus Hockenheim und im Anschluss spielte der Musikverein Wiesenbach, unter der Leitung von Klaus Knörzer. Bekannte Melodien lockten die Besucher an und sorgten für gute Stimmung.
 
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Wie immer herrschte am Kuchenbuffet reger Andrang, weil Alle die selbstgebackenen Kuchen der Musikfrauen genießen wollten.
 
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Nach einem erfolgreichen Tag und gelungenem Abbau hatten wir uns die Erholung redlich verdient.
 
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Text und Bilder: Valerie und Annette Maurer
04.05.2016
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